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   BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 96/87   

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BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 96/87 (https://dejure.org/1988,3018)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1988 - IVb ZR 96/87 (https://dejure.org/1988,3018)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1988 - IVb ZR 96/87 (https://dejure.org/1988,3018)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ehegatte - Gesamtschuldnerausgleich - Güterrechtliche Vorschriften - Tilgung einer Gesamtschuld

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1154
  • FamRZ 1988, 1031
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.09.1984 - IX ZR 53/83

    Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts wegen des Anspruchs auf

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 96/87
    Der Berücksichtigung dieser Aufrechnung steht nicht entgegen, daß für Ansprüche aus dem ehelichen Güter recht als Familiensachen die ausschließliche Zuständigkeit des Familiengerichts begründet ist, wenn sie klageweise geltend gemacht werden (OLG München FamRZ 1985, 84; vgl. auch BGH, Urteil vom 27. September 1984 - IX ZR 53/83 - FamRZ 1985, 48, 49).
  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 94/86

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Ehegatten und Zugewinnausgleich

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 96/87
    Der Senat hat in seinem - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung veröffentlichten - Urteil vom 30. September 1987 (IVb ZR 94/86 - BGHR BGB § 426, Ehegatten 1 - FamRZ 1987, 1239 = NJW 1988, 133) diese Rechtsfrage gegenteilig entschieden.
  • BGH, 25.11.1987 - IVb ZR 95/86

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ZR 96/87
    a) Das Oberlandesgericht hat bisher - von seinem Standpunkt aus folgerichtig - nicht geprüft, ob die Parteien, die aufgrund ihrer gemeinschaftlichen Verpflichtung zu einer teilbaren Leistung im Zweifel als Gesamtschuldner haften (§ 427 BGB), im Innenverhältnis zueinander eine von der Regelung des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB abweichende Vereinbarung getroffen haben oder ob sich eine andere Bestimmung aus anderen Gründen ergibt (vgl. hierzu das Senatsurteil vom 25. November 1987 - IVb ZR 95/86 - FamRZ 1988, 264).
  • BGH, 06.10.2010 - XII ZR 10/09

    Zugewinnausgleich: Ermittlung des Endvermögens bei Gesamtschuld der Eheleute mit

    Die Tilgung der Gesamtschuld durch einen der haftenden Ehegatten bewirkt im Regelfall keine Veränderung der für die Ermittlung des Zugewinns maßgeblichen Endvermögen, wenn die Gesamtschuld wirtschaftlich zutreffend, d.h. unter Beachtung des gesamtschuldnerischen Ausgleichs, in die Vermögensbilanz eingestellt wird (st. Rspr. s. BGHZ 87, 265, 273 = FamRZ 1983, 795, 797; Senatsurteile vom 30. September 1987 - IVb ZR 94/86 - FamRZ 1987, 1239, 1240; vom 27. April 1988 - IVb ZR 55/87 - FamRZ 1988, 920, 921 und vom 13. Juli 1988 - IVb ZR 96/87 - FamRZ 1988, 1031).
  • BGH, 21.07.2010 - XII ZR 104/08

    Ausgleichsanspruch gegen den geschiedenen Ehegatten wegen eines vom anderen

    Denn bei richtiger Handhabung der güterrechtlichen Vorschriften vermag der Gesamtschuldnerausgleich das Ergebnis des Zugewinnausgleichs nicht zu verfälschen (st. Rspr., vgl. BGHZ 87, 265, 273; Senatsurteile vom 30. September 1987 - IVb ZR 94/86 - FamRZ 1987, 1239, 1240; vom 27. April 1988 - IVb ZR 55/87 - FamRZ 1988, 920, 921 und vom 13. Juli 1988 - IVb ZR 96/87 - FamRZ 1988, 1031).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    Das stellt indessen die Rechtswirksamkeit der Aufrechnungserklärung nicht in Frage (vgl. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1988 - IVb ZR 96/87, zur Veröffentlichung in BGHR ZPO § 621 Abs. 1 Aufrechnung 1 vorgesehen; Johannsen/Henrich/Sedemund-Treiber Eherecht § 23b GVG Rdn. 92; Zöller/Gummer ZPO 15. Aufl. § 23b GVG Rdn. 18).
  • OLG München, 14.07.1995 - 21 U 5880/94

    Ausgleichszahlung nach Auszug?

    Obwohl zwischen gesamtschuldnerisch haftenden Ehegatten grundsätzlich eine Ausgleichspflicht besteht (BGH NJW 88, 134; NJW-RR 88, 1154), ist im vorliegenden Fall aufgrund der besonderen Gestaltung der Beziehungen der Parteien von einer abweichenden Bestimmung i.S. von § 426 Abs. 1 BGB auszugehen, womit die grundsätzlich gleiche Haftung, der Parteien für, die Mietschulden in Innenverhältnis abgeändert ist.
  • OLG Saarbrücken, 19.08.2010 - 6 UF 23/10

    Nachehelicher Unterhalt: Berechnung des Wohnvorteils; Begrenzung des

    Nachdem so der Verbleib des Geldes weiter im Unklaren bleibt, bestehen keine Bedenken dagegen, der auf den Grundsatz, wonach unterhaltsrechtlich Vermögen möglichst nutzbringend einzusetzen ist (BGH, FamRZ 1988, 1031; FamRZ 1988, 145), gestützten Auffassung des Familiengerichts zu folgen, und der Klägerin einen entsprechenden Zinsertrag zuzurechnen.

    Der sich daraus ergebende Wohnvorteil hat teilweise die ehelichen Lebensverhältnisse geprägt und ist insoweit daher bereits bei der Bedarfsbemessung zu berücksichtigen; anders ist es jedoch, soweit der Wohnvorteil darauf beruht, dass die Wohnung nach der Scheidung mit nicht eheprägenden Mitteln erworben wurde (BGH, FamRZ 1988, 1031; Wendl/Gerhardt, a.a.O., § 1, Rz. 367 a).

  • OLG Zweibrücken, 19.06.1991 - 2 UF 184/90

    Der vertragliche Güterstand endet mit Auflösung der Ehe durch Scheidung wegen

    Zwar gilt der Grundsatz, daß ein Gesamtschuldnerausgleich nach § 426 BGB zwischen Ehegatten im Regelfall durch die güterrechtlichen Vorschriften nicht berührt wird (vgl. BGH FamRZ 1983, 795 [BGH 17.05.1983 - IX ZR 17/82] ; 1988, 920; 1988, 1031; BGH NJW 1983, 1845 [BGH 17.05.1983 - IX ZR 14/82] = BGHZ 87, 265; NJW 1988, 133 [BGH 30.09.1987 - IVb ZR 94/86] ; NJW-RR 1988, 259 [BGH 25.11.1987 - IVb ZR 95/86] ; 1988, 966; 1988, 1154; 1989, 66; Kotzur, Die Rechtsprechung zum Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten, NJW 1989, 817 [BVerwG 25.08.1988 - BVerwG 2 C 62/85] ; Soergel/Wolf, BGB, 12. Aufl., § 426 Rdnr. 11 und 26; Erman/Heckelmann, BGB, 8. Aufl., § 1363 Rdnr. 4).
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